Außenrundschleifen

Beim allgemeinen Außenrundschleifen werden die rotationssymetrischen Werkstücke i.d.R. „zwischen Spitzen“ in der Maschine gespannt und dann an einem oder mehreren Außendurchmessern mit einer Schleifscheibe zerspanend bearbeitet. Durch die immer höheren Ansprüche im Maschinen- und Fahrzeugbau sind hier besonders in den letzten Jahren viele neue Varianten dieses Schleifverfahrens entstanden. Daraus resultierend existiert eine Unzahl verschiedenster Schleifscheibenabmessungen und Zusammensetzungen.

Optimale Balance von Abtrag und Oberflächengüte

Für den größten Teil der Anwendungen verwendet man jedoch vorwiegend Korundschleifscheiben in keramischer Bindung mit Korngrößen zwischen 54 und 180 und Härten zwischen H und L ( je nach Anforderung ). So erreicht man eine optimale Balance von Abtrag und Oberflächengüte. Sind jedoch extrem feine Oberflächenrauigkeiten (z.B. Rz<3 µm ) zu erreichen, empfiehlt sich der Einsatz von kunstharzgebundenen Schleifscheiben mit Korngrößen feiner als 150.